Schritt für Schritt
Das allgemeine Ziel der in der Erprobung befindlichen Gentherapie besteht darin, ein funktionelles Gen an eine spezifische Zelle oder Zielzelle zu liefern.
Das allgemeine Ziel der in der Erprobung befindlichen Gentherapie besteht darin, ein funktionelles Gen an eine spezifische Zelle oder Zielzelle zu liefern.
Stellen Sie sich das funktionelle Gen als Bedienungsanleitung vor, die dem Körper sagt, wie ein gewünschtes Protein herzustellen ist.
Sobald ein funktionelles Gen erstellt wurde, muss es eine Möglichkeit geben, es an die richtige Adresse oder Zielzellen zu liefern. Das neue funktionelle Gen wird dann in eine viralbasierte Hülle eingebracht, wodurch ein Lieferpaket entsteht, das als Vektor bezeichnet wird.
Der alleinige Zweck des Vektors besteht darin, das funktionelle Gen an den richtigen Zielzelltyp zu liefern – genau wie ein Briefumschlag, der sicherstellt, dass eine Bedienungsanleitung an die richtige Adresse gelangt. Der „Briefumschlag“ (Vektor) wird dann in den Briefkasten (Körper) gelegt und an die richtige Adresse (Zielzelltyp) geschickt, um die Bedienungsanleitung (funktionelles Gen) zu liefern.
Vektoren werden ausgewählt, weil sie eine Affinität oder Präferenz für einen bestimmten Zelltyp oder bestimmte Zelltypen haben, wodurch das funktionelle Gen an die richtige Stelle gelangen kann. Man kann sie mit einem voradressierten Umschlag vergleichen, der nur an eine bestimmte Adresse geschickt werden kann.